Die Zecke ist ein blutsaugender Parasit. Man findet die Zecke weltweit. Sie ernährt sich von Blut. Leider überträgt die Zecke auch Krankheiten auf den Menschen. Sollte die Zecke, von der Sie gebissen werden, mit Krankheiten infiziert sein, kann es sein, dass sie den Gestochenen ansteckt. Die Zecke besitzt acht Beine, darum zählt sie zu den Spinnentieren. Wenn man die Zecke in einer Gruppe einteilen möchte, gehört sie zu den Milben.
Die Zecke ist ein Parasit. Ein Parasit ist ein Tier, das andere Lebewesen braucht, sich von deren Blut ernährt und somit weiter leben kann. Bis die Zecke ausgewachsen ist, vergeht einige Zeit. Sie macht drei Entwicklungsphasen durch. Erst ist die Zecke eine Larve, dann eine Nymphe und dann erst wächst sie zu einer erwachsenen Zecke heran. Jede einzelne Phase benötigt eine Blutmahlzeit. Man kann es sich vielleicht nicht vorstellen, aber mit einer einzigen Mahlzeit kann die Zecke ungefähr 10 Jahre überleben. Das wurde in einem Labor untersucht und festgestellt. Draußen in der freien Natur lebt die Zecke ca. 5 Jahre.
Die Schildzecke kommt in Deutschland am häufigsten vor. Sie lebt bevorzugt an Waldrändern und an Lichtungen. Im hohen Gras bewegen sie sich sehr gerne. Dort finden sie auch ihre Opfer. Das sind zum Beispiel der Igel, Mäuse oder Vögel. Zecken lieben feuchte und warme Stellen. Darum sind sie im Sommer, wenn es mal geregnet hat, auch sehr aktiv. Was aber nicht heisst, dass sie an trockenen Tagen nicht unterwegs auf Nahrungssuche sind. Nicht so kalte Winter können sie überleben. Die Zecke hat natürlich auch Feinde. Es sind zwar nicht viele, aber dennoch gibt es sie. Darunter gehören einige Vögel, die gerne Zecken fressen. Aber auch der Fadenwurm ist der Zecke nicht wohlgesonnen. Sollte eine Zecke von solch einem Wurm befallen werden, ist es für sie tödlich.