Die GEZ-Gebühren könnten demnächst durch eine geräteunabhängige Medienabgabe ("Haushaltsabgabe") abgelöst werden. Dies könnte in Kürze von der Rundfunkkommission der Länder und den Ministerpräsidenten beraten werden.
Alternativ ist auch eine Modernisierung des jetzigen Verfahrens im Gespräch. 2013 soll die Reform dann umgesetzt werden. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollten noch keine Stellung dazu nehmen.
Laut dem Branchendienst "Kontakter" soll sich der Steuerfachmann Paul Kirchhof in einem Gutachten für die "geräteunabhängigen Medienabgabe" ausgesprochen haben.