Sie wollen einen schönen Spaziergang genießen doch unerwartet fängt Ihre Nase an zu jucken. Sie brauchen ein Taschentuch nach dem anderen, da sie läuft und läuft. Nicht zu vergessen sind die nervigen Niesattacken. Im Enddefekt ist Ihre Nase extrem gerötet und wund vom vielen Naseputzen. Auch Ihre Augen sind betroffen. Sie jucken, werden rot und tränen. Ebenso fühlt man sich überhaupt nicht wohl und möchte am liebsten die frische Luft meiden. Man ist schlapp und zugleich kommt man sich unattraktiv vor. Nachts wird man immer und immer wieder wach, weil die Nase läuft oder keine Luft mehr bekommt.
Was schließen wir daraus? Unsere ganze Lebensqualität ist hinüber.
Diese beschriebenen Beschwerden sind typisch für den Heuschnupfen ( = allergische Rhinokonjunktivitis ) dem von einer Pollenallergie ausgeht. Allergien gehören heutzutage schon zu den typischen Volkskrankheiten. Im Gegensatz zu dem letzten Jahrzehnt ist die Zahl der Betroffenen dramatisch angestiegen. Mittlerweile leiden 20 bis 25 Millionen Menschen in Deutschland an Allergien. Am häufigsten dabei vertreten ist der Heuschnupfen, unter dem ca. 10 Millionen Deutsche jedes Jahr, vor allem in der Blühsaison, betroffen sind. Dennoch sagen die Wissenschaftler, dass die Tendenz weiter steigen wird. Warum die Allergikerzahl stetig ansteigt können die Wissenschaftler und Epidemiologen allerdings nicht genau sagen.
Die meisten Menschen, die an einer Allergie leiden, behandeln diese Erkrankung in den meisten Fällen selbstständig mit rezeptfreien Arzneimitteln aus den Apotheken. Stiftung Warentest gibt an, dass etwa drei von vier Allergikern nicht oder nicht mehr zum Arzt deswegen gehen.
2009-10-16 04:37 Herbstbeginn für Allergiker Wenn die Tage allmählich kürzer werden und sich die Blätter allmählich bunt färben, beginnen Allergiker im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufzuatmen. Die Leidenszeit der Heuschnupfen geplagten geht mit jeder Blume die verblüht dem Ende entgegen. Bis zum Frühjahr und dem Beginn der neuen Blüte ist nun Ruhe.
Für Menschen die gegen Wespengift allergisch sind, beginnt nun allerdings die Hochsaison. Auf dem Boden liegt jede Menge an Fallobst und vor den Supermärkten warten schon hungrigen Wespen darauf, sich auf die Einkaufstaschen mit dem Obst zu stürzen. Wer optimistisch genug ist, sich im Freien mit einem Stück Kuchen nieder zu lassen, ist ebenfalls bald von den gestreiften Plagegeistern umringt. Es gibt jedoch eine Lösung für geplagte Allergiker, durch eine fachärztlich durchgeführte Immuntherapie kann fast jeder Patient einen vollständigen Schutz erreichen und kann somit sicher vor schweren allergischen Reaktionen bewahrt werden.
Viele Menschen wissen überhaupt nicht, dass sie gegen Wespenstiche allergisch reagieren. Deswegen ist es wichtig die Reaktionen zu kennen die bei einer Allergie auftreten. Die allergischen Reaktionen treten bereits innerhalb der ersten Minuten auf. Typische Symptome sind etwa starker Juckreiz und Rötung am ganzen Körper, Schwellungen im Gesicht und am Hals, Nesselausschlag, Übelkeit, Schwindelgefühl und Herzrasen, aber auch Erbrechen, Schluck- und Sprechbeschwerden, Husten und Atemnot bis hin zum sogenannten anaphylaktischen Schock.
Wer also gestochen wird und eines der Symptome an sich feststellt, sollte umgehend Hilfe holen oder jemanden bitten es für ihn zu tun.
Man kann Wespenstiche nicht immer vermeiden, aber ein paar einfache Regeln können die Gefahr vermindern. Keine offenen Getränke herumstehen lassen. Kuchen sowie Wurst und Käse besser nicht im Freien verzehren. Und im Zweifelsfall lieber den Notarzt rufen wenn doch einmal eine Wespe zugestochen hat.
2009-09-25 21:17 Allergien im Sommer Eigentlich sind Allergien das ganze Jahr über ein Thema, aber im Sommer treten sie naturgemäß besonders häufig auf. Denn es blüht praktisch immer etwas, gegen das eine Allergie bestehen kann. Eine der unangenehmsten Erscheinung einer Allergie ist der Heuschnupfen, der mit tränenden Augen und einer Triefnase einher geht. Wer das erste Mal von einer Allergie geplagt wird, sollte einen Facharzt aufsuchen der mit Hilfe eines Tests erst mal feststellt gegen was eine Allergie besteht.
Man kann praktisch gegen alles eine Allergie entwickeln, angefangen vom Hausstaub bis hin zu Haustieren und allen Arten von Pflanzen. Gerade im Sommer entwickeln viele Menschen eine Sonnenallergie die sich in juckenden Pusteln äußert.
Wer im Sommer Beschwerden bekommt, die zunächst an eine Sommergrippe denken lassen, sollte sich besser testen lassen ob nicht eventuell eine Allergie dahinter steckt. Fachärzte testen die Haut des Erkrankten mit Hilfe von verschiedenen allergenen Stoffen und wenn sie reagiert dann steht fest wogegen eine Allergie vorliegt.
Allergien sind nicht heilbar, es kann nur versucht werden den Auslöser der Beschwerden zu meiden oder durch eine Desensibilisierung eine Erleichterung zu erreichen. Diese sollte aber immer unter der Aufsicht eines Fachmanns geschehen. Denn allzuleicht kann eine Allergie auch zu Asthma oder ähnlichen Symptomen führen, die auch einen dramatischen Verlauf nehmen können. Wer allergische Reaktionen zeigt kann sich vor den Auslösern nur dadurch schützen, wenn er den Kontakt mit den Pflanzen oder Tieren meidet. Hier können Pollenfilter im Auto oder im Staubsauger helfen.
Es ist bis heute noch nicht umfassend erklärbar wie Allergien entstehen und warum ein Mensch darauf reagiert und der andere nicht. Aber es scheint schon so zu sein, dass die unnatürliche Lebensweise der westlichen Welt zu einem Anstieg der Allergien führt. In Teilen der Welt die wir als die Dritte Welt bezeichnen sind diese Krankheiten weitgehend unbekannt.
2009-08-10 23:47 Zahl der Allergiker explodiert! Million von Menschen leiden unter einer Pollenallergie die im Volksmund auch als Heuschnupfen bezeichnet wird. Die Zahl der Allergiker nimmt von Jahr zu Jahr immer mehr zu. In den Jahren zwischen 1925 und 1986 wurde eine Steigerung um 1200 % verzeichnet und die Tendenz ist weiter steigend.
Wer unter einer Pollenallergie leidet und gleichzeitig ein Haustier besitzt, ist in den Sommermonaten besonders belastet. Denn in dieser Zeit ist es schon schwer genug sich gegen die Pollen zu schützen die durch die Luft fliegen, aber die Tiere tragen ihr übriges dazu, bei die Pollen im Fell ins Haus oder die Wohnung zu tragen. Bereits wenn das Tier die Wohnung betritt befindet sich eine große Zahl von Pollen im Fell und wird so herein getragen. Schüttelt sich der Hund oder Katze dann kann es hunderttausende von Pollen in die Raumluft freisetzen. Alle Maßnahmen die ein Allergiker trifft um die Pollen draußen zu halten sind dann umsonst.
Dabei kann es bereits helfen das Tier vor der Tür auszubürsten, dabei sollte aber ein Mundschutz getragen werden. Besser noch wenn das ein Mitbewohner erledigt der nicht allergisch ist. Man kann den Hund oder Katze auch absaugen, aber es scheint nur wenige Haustiere zu geben, die das ohne Protest über sich ergehen lassen. In dieser Zeit sollte das Schlafzimmer absolut tabu für das Tier sein auch wenn Bello oder Waldi sonst bei Herrchen oder Frauchen schlafen darf.
Seit neuestem sind Mittel auf dem Markt mit denen das Fell von Pollen gereinigt wird. Das Mittel wird zweimal pro Woche auf das Fell aufgetragen und ist für Mensch und Tier ungefährlich. Ursprünglich war es entwickelt wurden, um den allergenen Reaktionen auf Tierhaare vorzubeugen. In den USA wird es bereits mit großem Erfolg angewandt. Dies könnte eine Hilfe sein für alle die an einer Pollenallergie leiden und Haustiere besitzen.
2009-06-29 20:30
Allergien im Frühling
Immer wenn sich die ersten warmen Sonnenstrahlen aufmachen Mensch und Tier aus der Winterruhe zu holen, sind auch die Stoffe mit dabei die Allergien auslösen.
Zu den Hauptverursachern einer Allergie im Frühling gehören Gräser und Blütenpollen. Diese sind je nach der Gegend schon ab Februar in der Luft messbar. Zu den ersten Bäumen die ihre Pollen in die Umwelt entlassen, gehören die Weiden und Erlen, diese machen sich bei den Betroffenen schnell mit Augenbrennen oder einer Triefnase bemerkbar. Wer eine Allergie gegen bestimmt Pflanzenpollen hat, sollte sich am besten einen Kalender besorgen in dem die Blühzeiten aufgeführt sind. So kann ein intensiver Kontakt mit den Allergenen Stoffen vermieden werden. Der Einbau einer Klimaanlage mit Pollenfilter kann für diese Menschen das tägliche Leben erheblich erleichtern. Diese Pollenfilter gibt es nicht nur für Autos sondern auch für Staubsauger, damit kann ein gewisser Teil der Teilchen die in der Luft schweben abgefangen werden.
Die Zimmer in denen ein Allergiker sich aufhält sollten nur zu bestimmten Zeiten gelüftet werden, in denen keine oder nur wenige Pollen in der Luft sind. Das wäre in der Zeit von 6 bis 8 Uhr am Morgen und zwischen 19 und 24 Uhr am Abend, während der übrigen Zeiten ist es ratsam die Fenster geschlossen zu halten.
Jeder der sehr unter seiner Allergie leidet kann sich beim Arzt behandeln lassen. Dort ist eine Hyposensibilisierung möglich. Dabei werden dem Patienten die Allergene in immer höherer Dosierung gespritzt, bis er eine Resistenz entwickelt.
Auch wenn sich ein Allergiker am liebsten an den Nord oder Südpol zurückziehen möchte, so ist die Zeit in der die Pollen fliegen nur begrenzt und die Beschwerden können in diesen wenigen Wochen gut vom Arzt oder mit Mitteln aus der Apotheke behandelt werden.